Spielbeurteilung

No Man’s Sky

15.12.2016
No Man's Sky ist eine schier endlose Weltraumsimulation, in der sich Planeten und Spielumgebung selbst generieren. Entsprechend viel gibt es für die Spielenden zu entdecken und erkunden. Leider kann das Spiel in puncto Langzeitunterhaltung nicht überzeugen, so zumindest die Meinung des Leipziger SpieLEtesters.
Welten erreichen, die der Menschheit noch lange Zeit verwehrt bleiben werden: Die Unendlichkeit des Weltraums. Man erwacht auf einem Planeten. Keine Informationen, nur ein Ziel: Die Mitte des Universums zu erreichen.

Mit dem eigenen Raumschiff fremde Welten erkunden. Bis zu 18 Trilliarden Planeten soll es in No Man's Sky geben.
 
Das am 9. August diesen Jahres erschienene Spiel No Man's Sky dreht sich rund um den Weltraum und seine unzähligen Planeten. In einem fiktiven Universum, welches über 18 Trilliarden Planeten aufweist, verfolgen die Spielenden das Ziel, in die Mitte des Universums vorzustoßen. Zur Verfügung steht dabei ein kleines Raumschiff, welches allerdings zuerst repariert werden muss. Um die benötigten Materialien zusammen zu bekommen, muss man also den Planeten erkunden und wichtige Rohstoffe abbauen.

Auf jedem Planeten gibt es ganz eigene Lebensformen. Auch die Farben unterscheiden sich jeweils.

Hat man sein Raumschiff erst einmal repariert, steht einem das gesamte Spiel offen: Reisen zu jedem beliebigen Planeten, Entdecken neuer Lebensformen, Handeln mit Außerirdischen, Erforschen neuer Technologien und das Überleben in den Tiefen des Weltraums. Nebenbei wird man von einer seltsamen Macht namens Atlas begleitet, die einem wie ein Begleiter zur Seite steht und im Verlaufe des Spiels immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Um stetig neue Planeten zu erreichen, muss nach und nach die Technologie verbessert werden.

Leipziger SpieL.E.tester
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Pädagogische Beurteilung:

Um das erwähnte Ziel zu erreichen, muss der Spieler dafür von Planet zu Planet reisen, um seine Technologie stetig zu verbessern. Da es kein wirkliches Tutorial gibt, ist man relativ auf sich allein gestellt, jedoch ist das Spiel eigentlich selbsterklärend. Es wird genau angezeigt welche Rohstoffe man für welche Technik benötigt, also kann man gezielt danach suchen. So kann man sich langsam aber sicher seinen Weg ins Zentrum bahnen. Dies ist bei über 18 Trilliarden Planeten allerdings extrem zeitaufwändig.

No Man's Sky ist ein gutes Spiel, allerdings eben nur gut. Ich war am Anfang ziemlich begeistert da es wirklich extrem viel Spaß macht, neue Planeten zu erkunden, Neues zu entdecken und in neue Galaxien zu reisen. Jedoch besteht das Spiel aus nichts Anderem, so dass es sehr schnell langweilig werden kann. Es nutzt sich einfach schnell ab, Rohstoffe zu sammeln, Technik zu verbessern und weiterzureisen. Hinzu kommt der hohe Zeitaufwand in dieser wirklich gigantischen Spielwelt.

Wenn man das allerdings beachtet und auch nicht sonderlich mehr erwartet, so kann man viel Spaß mit dem Spiel haben. Somit ist es absolut Geschmackssache, ob man das eher eintönige Spielerlebnis mag oder nicht. Ich persönlich finde, dass das Spiel frühestens ab 12 Jahren spielbar ist. Zwar ist die Steuerung nicht sonderlich komplex oder die Spielhandlung von Gewalttaten geprägt, jedoch denke ich, dass man mit beispielsweise 6 Jahren nicht besonders gut mit dem Spiel klar kommen wird. Obwohl das Spiel von den Mechaniken recht simpel wirkt, braucht man ein grundlegendes Verständnis für Rohstoffe und dergleichen, um in der Aufgabe, die Mitte des Universums zu erreichen, voran zu kommen. Einsteiger in dieses Genre könnten sich z.B. an Minecraft versuchen.
Platzhalter
Dieses Spiel wurde beurteilt von:
Marlon, 15, Leipziger SpieLEtester

Siehe auch

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Bildnachweise

[1]Pressematerial, Hello Games[2]Pressematerial, Hello Games[3]Pressematerial, Hello Games[4]Pressematerial, Hello Games[5]Studio Wildcard[6]Egosoft[7]Mojang

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