Spielbeurteilung

Bastion

17.04.2012
Vor einer Endzeit-Kulisse kämpft es sich stets gut: das Rollenspiel Bastion bietet rasante Action, innovative Features und spricht außerdem den Sammlertrieb an. Bastion ist ein kurzweiliges Vorzeige-Indiegame mit kleinen Schwächen, so das Fazit unserer Spieletester von total verpLANt e.V.


Gegen das Ende der Welt - Kid rettet Caelondia
In Bastion verfolgen die Spielenden das Schicksal eines weißhaarigen Kindes, im Spiel einfach nur Kid genannt. Der namenlose und wortkarge Held erwacht zu Beginn des Spiels in seinem Bett und findet seine Welt Caelondia nahezu vollkommen zerstört vor. Er steht auf - in diesem Moment übernehmen die Spielenden die Kontrolle über Kid. Die Kamera zeigt den Helden aus der Vogelperspektive, gesteuert wird er mit der Tastatur, die Maus wird zum Fadenkreuz. Es gibt kein Einführungsvideo, dafür ist eine Erzählerstimme zu hören, die das Spielgeschehen kommentiert.

Kid findet seine Welt Caelondia nahezu vollkommen zerstört vor.

Nur noch einige Bereiche der Welt schweben inselartig umher. Wenn sich die Spielenden an den Abgrund bewegen, baut sich die Welt vor ihnen auf.


Somit erfahren die Spielenden, dass die Zerstörung Caelondias von einem großen Unheil ausgelöst wurde, der Calamity. Nur noch wenige Bereiche der Welt schweben inselartig umher. Wenn sich die Spielenden an den Abgrund bewegen, baut sich die Welt vor ihnen auf. Kid rettet sich in einen der letzten Zufluchtsorte, den die Bewohner im Falle schlechter Zeiten aufsuchen sollen: die Bastion. Es hat jedoch niemand dorthin geschafft - bis auf einen älteren Mann namens Rucks, dem die begleitende Erzählerstimme gehört.

Kid rettet sich in einen der letzten Zufluchtsorte: die Bastion.


Rucks schickt die Spielenden zu den letzten verbliebenen Gegenden Caelondias, um Kerne einzusammeln, die dabei helfen, die ebenfalls angeschlagene Bastion wieder aufzubauen. Ausgerüstet mit zwei aus insgesamt zwölf Waffen ihrer Wahl machen sich die Spielenden nun auf die Suche nach diesen Kernen und nach den Ursprüngen der Calamity. Dabei lenken sie Kid durch eine Vielzahl comicartiger Level und kämpfen in Echtzeit gegen Riesenfrösche, Pflanzen, Geister und eine Reihe weiterer fantasieartiger Monster.

Mit Hilfe der Kerne können in der Bastion bis zu sechs Gebäude mit unterschiedlichen Funktionen errichtet werden. Beispielweise können in der Schmiede Waffen mit Gegenständen verbessert werden, die zuvor im Fundbüro gekauft wurden. Im Arsenal können Spielende Waffen und Fertigkeiten für den Kampf auswählen, in der Destille dazu Destillate, die ihnen Boni wie erhöhtes Leben oder mehr ausgeteilten Schaden einbringen. Die Gedenkstätte bietet eine Vielzahl von Nebenaufgaben, die mit zusätzlichen Kristallen, der Währung im Spiel, belohnt werden. Als letztes Gebäude steht der Schrein zur Verfügung, in dem der Schwierigkeitsgrad angepasst werden kann.

Bastion verfügt über verschiedene Spielmodi, die sich allerdings alle auf einen Singleplayer beschränken. Es gibt für Einsteiger den "Null-Problemo-Modus" mit unendlich vielen Leben. Fühlt sich der Spieler fit genug, kann er den Normal-Modus starten. Dieser dauert ungefähr zehn Stunden, für einen Level braucht man ca. 20 Minuten. Es gibt kein separates Tutorial, denn Bastion erklärt dem Spieler während der ersten Spielstunden eher beiläufig die insgesamt einfache Steuerung.
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Pädagogische Beurteilung:

Unsere Spielmotivation: Die Kombinationsmöglichkeiten

Kid stehen insgesamt zwölf Waffen zum Meistern der Gegner zur Verfügung, er kann jeweils zwei davon plus einer Spezialfertigkeit für eine der Waffen mit in den Kampf nehmen. Es gibt Nahkampfwaffen wie der Caelhammer oder die Machete, und Fernkampfwaffen wie die Duellpistolen oder die Muskete. Jede Waffe kann bis zu fünfmal verbessert werden. Bei jeder Stufe kann sich der Spieler zwischen zwei Upgrades entscheiden. Beispielweise kann er entweder die Reichweite der kegelförmig schießenden Muskete auf Kosten des Streuwinkels verbessern - oder umgekehrt. Das Sammeln und verbessern aller Waffen macht unheimlich viel Spaß und wurde schnell zu unserem Spielziel. Es gibt unheimlich viele Kombinationsmöglichkeiten, zudem wird die Wahl eines Waffenpaares im Waffenlager immer von der Erzählerstimme kommentiert, beispielweise die Duellpistolen und der Mörser: "With all that firepower kid looks ready to raid a fort", übersetzt: "Mit all dieser Feuerkraft scheint Kid bereit zu sein, ein ganzes Fort einzunehmen." - großartig.

Der Schwierigkeitsgrad kann den Fähigkeiten des Spielers angepasst werden

Grundsätzlich ist Bastion im normalen Modus sehr einfach. Mit der Wahl der richtigen Waffen, Upgrades, Destillate und Fertigkeiten hat der Spieler bis zum Schluss nur wenige Probleme. Dies kann er im in der Bastion stehenden Schrein jedoch beliebig ändern. Denn dort kann er bis zu zehn verschiedene Gottheiten anbeten, dessen Resultat die Erhöhung des Schwierigkeitsgrades ist. Micia, Göttin des Verlusts und der Sehnsucht veranlasst Gegner beispielweise, ihre Wunden mit der Zeit heilen zu lassen. Als Belohnung für die Anbetung erhält der Spieler allerdings 5 % mehr Kristalle und Erfahrungspunkte. Betet der Spieler alle Gottheiten an, aktiviert er einen Bonus von satten 75 %, allerdings ist dieser Schwierigkeitsgrad nur noch echten Könnern zu empfehlen. Das Prinzip - mehr Beute für größeren Schwierigkeitsgrad - ist nicht neu, allerdings verfügt es in Bastion über viele Abstufungen und kann jederzeit angepasst werden.
Somit ist des dem Spieler selbst überlassen, seine Fähigkeiten einzuschätzen. Diese wären im Falle von Bastion Reaktionsvermögen und schnelles Entscheiden in hektischen Kämpfen, sowie die Ausdauer, schwierige Passagen immer wieder zu versuchen, bis diese gemeistert sind.

Sollte der Spieler doch noch Übungsbedarf verspüren, kann er ins gesamt zwölf Übungsgelände aufsuchen, in der waffenspezifische Aufgaben gelöst werden müssen. Beispielsweise müssen mit einer begrenzten Anzahl an Schüssen Hindernisse mit Pfeil und Bogen zerstört werden. Als Belohnung winken dem Spieler je nach Erfolg drei unterschiedliche Waffenverbesserungen als Preise.
Auf Grund der zahlreichen Schwierigkeitsgrade und Trainingsmöglichkeiten ist Bastion für Anfänger genauso ansprechend wie für geübte Spieler.

Fazit:

Kurzweiliges Vorzeige-Indiegame mit kleinen Schwächen

Bastion ist ein Vorzeige-Indiegame. Es bietet eine Reihe innovativer Features wie die interaktive Erzählerstimme oder das Leveldesign, zudem haben Videospiele selten solch einen herausragenden Soundtrack. Am Ende des Tages können diese positiven Aspekte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Bastion die Langzeitmotivation fehlt. Nach einmaligem Durchspielen nach ungefähr zehn Stunden kann der Spieler zwar eine neues Spiel mit allen zuvor freigeschalteten Waffen und Upgrades starten, an der Spielwelt selber ändert sich jedoch nichts. Kernmotivation ist letztendlich das Verbessern der Waffen und Freischalten von Belohnungen in der Gedenkstätte. Ein Multiplayer-Modus würde der Langzeitmotivation sehr gut tun.
Wir sehen aber gerne darüber hinweg, denn Bastion kostet nur einen Bruchteil des Preises gängiger Spiele und bei Indiegames sollten unserer Meinung nach sowieso die innovativen Features im Vordergrund stehen.
Bastion erwies sich für uns als actionlastiges, kurzweiliges Indiegame, das sich bestens für ein gemütliches Wochenende am Computer eignet.
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Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]Bastion / Warner Bros. Interactive / spielbar.de[3]Bastion / Warner Bros. Interactive / spielbar.de[4]Bastion / Warner Bros. Interactive / spielbar.de[5]Trine 2 / Atlus, Frozenbyte / store.steampowered.com[6]Awesomenauts / dtp Entertainment / store.steampowered.com[7]EA

3 Kommentare

total verpLANt e.V. Brake schreibt:

Unsere Spielmotivation: Die Kombinationsmöglichkeiten

Kid stehen insgesamt zwölf Waffen zum Meistern der Gegner zur Verfügung, er kann jeweils zwei davon plus einer Spezialfertigkeit für eine der Waffen mit in den Kampf nehmen. Es gibt Nahkampfwaffen wie der Caelhammer oder die Machete, und Fernkampfwaffen wie die Duellpistolen oder die Muskete. Jede Waffe kann bis zu fünfmal verbessert werden. Bei jeder Stufe kann sich der Spieler zwischen zwei Upgrades entscheiden. Beispielweise kann er entweder die Reichweite der kegelförmig schießenden Muskete auf Kosten des Streuwinkels verbessern - oder umgekehrt. Das Sammeln und verbessern aller Waffen macht unheimlich viel Spaß und wurde schnell zu unserem Spielziel. Es gibt unheimlich viele Kombinationsmöglichkeiten, zudem wird die Wahl eines Waffenpaares im Waffenlager immer von der Erzählerstimme kommentiert, beispielweise die Duellpistolen und der Mörser: "With all that firepower kid looks ready to raid a fort", übersetzt: "Mit all dieser Feuerkraft scheint Kid bereit zu sein, ein ganzes Fort einzunehmen." - großartig.

Der Schwierigkeitsgrad kann den Fähigkeiten des Spielers angepasst werden

Grundsätzlich ist Bastion im normalen Modus sehr einfach. Mit der Wahl der richtigen Waffen, Upgrades, Destillate und Fertigkeiten hat der Spieler bis zum Schluss nur wenige Probleme. Dies kann er im in der Bastion stehenden Schrein jedoch beliebig ändern. Denn dort kann er bis zu zehn verschiedene Gottheiten anbeten, dessen Resultat die Erhöhung des Schwierigkeitsgrades ist. Micia, Göttin des Verlusts und der Sehnsucht veranlasst Gegner beispielweise, ihre Wunden mit der Zeit heilen zu lassen. Als Belohnung für die Anbetung erhält der Spieler allerdings 5 % mehr Kristalle und Erfahrungspunkte. Betet der Spieler alle Gottheiten an, aktiviert er einen Bonus von satten 75 %, allerdings ist dieser Schwierigkeitsgrad nur noch echten Könnern zu empfehlen. Das Prinzip - mehr Beute für größeren Schwierigkeitsgrad - ist nicht neu, allerdings verfügt es in Bastion über viele Abstufungen und kann jederzeit angepasst werden.
Somit ist des dem Spieler selbst überlassen, seine Fähigkeiten einzuschätzen. Diese wären im Falle von Bastion Reaktionsvermögen und schnelles Entscheiden in hektischen Kämpfen, sowie die Ausdauer, schwierige Passagen immer wieder zu versuchen, bis diese gemeistert sind.

Sollte der Spieler doch noch Übungsbedarf verspüren, kann er ins gesamt zwölf Übungsgelände aufsuchen, in der waffenspezifische Aufgaben gelöst werden müssen. Beispielsweise müssen mit einer begrenzten Anzahl an Schüssen Hindernisse mit Pfeil und Bogen zerstört werden. Als Belohnung winken dem Spieler je nach Erfolg drei unterschiedliche Waffenverbesserungen als Preise.
Auf Grund der zahlreichen Schwierigkeitsgrade und Trainingsmöglichkeiten ist Bastion für Anfänger genauso ansprechend wie für geübte Spieler.

» Die ganze Beurteilung bei total verpLANt lesen


Fazit: Kurzweiliges Vorzeige-Indiegame mit kleinen Schwächen

Bastion ist ein Vorzeige-Indiegame. Es bietet eine Reihe innovativer Features wie die interaktive Erzählerstimme oder das Leveldesign, zudem haben Videospiele selten solch einen herausragenden Soundtrack. Am Ende des Tages können diese positiven Aspekte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Bastion die Langzeitmotivation fehlt. Nach einmaligem Durchspielen nach ungefähr zehn Stunden kann der Spieler zwar eine neues Spiel mit allen zuvor freigeschalteten Waffen und Upgrades starten, an der Spielwelt selber ändert sich jedoch nichts. Kernmotivation ist letztendlich das Verbessern der Waffen und Freischalten von Belohnungen in der Gedenkstätte. Ein Multiplayer-Modus würde der Langzeitmotivation sehr gut tun.
Wir sehen aber gerne darüber hinweg, denn Bastion kostet nur einen Bruchteil des Preises gängiger Spiele und bei Indiegames sollten unserer Meinung nach sowieso die innovativen Features im Vordergrund stehen.
Bastion erwies sich für uns als actionlastiges, kurzweiliges Indiegame, das sich bestens für ein gemütliches Wochenende am Computer eignet.

23.03.2012 um 10:00
Jadon Rohin schreibt:

Game of the year 2011, 'nuff said.

26.03.2012 um 22:51
Stephan Schölzel, Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Bastion, der „Überraschungshit 2012“ der einigen Tripple A Titel gezeigt wie man wirklich Rockt.
Um was es im Spiel geht und die Spielmechanik wurden in der obigen Beschreibung bereits abgedeckt, und dem ist nichts Relevantes hinzuzufügen. Was man aber nicht oft genug sagen kann ist wie eine super solides Gameplay das abwechslungsreich, fordernd und entlohnend ist in eine Spielwelt und Spielerfahrung gepackt wurden die Bastion wirklich als Alleinstellungsmerkmal auszeichnen.
Man kann es reicht einfach machen und erwähnen das Bastion bei dem Independent Games Festival 2011 den Preis für „Excellence in Visual Art“ und „Excellence in Audio“ bekommen hat und dann feststellen das das mehr als verdient ist. Das Spiel zeichnet sich durch eine wunderschöne Verspielte Welt die irgendwo zwischen Comicbuch und Kunst liegt und sich nur schwer auf bestimmte Begrifflichkeiten festnageln lässt. Aber warum sollte man das auch tun, wenn es reicht zu wissen das man eine wundervolle Welt hat in der nichts deplatziert wirkt – vom Hintergrund den man nur in einer der Welten sieht bis hin zu den sehr gelungenem Design von Charakteren, Waffen und Gegnern.
Was Bastion dann aber wirklich in den Olymp der Spielgeschichte haut ist kaum besser zu benennen als es der Preis vom IGF2011 tat: „Excellence in Audio“
Das Spiel klingt besser als man es von einem Indie Game erwartet. Das Spiel klingt sogar besser als man es überhaupt von einem Spiel erwartet und das liegt nicht an „High End räumlichen Klang mit Hall Echo und 23.1 Soundsystem „ mit dem so mancher Shooter auftrumpfen will sondern daran das jeder kleine Ton im Spiel mit liebe gestaltet und Punktgenau platziert ist. Über allen Dingen überzeugen dabei der Soundtrack und der Narrtaor, also der Erzähler der Geschichte.

Es ist kaum ausreichend zu Beschreiben wie es den Spielemachern gelungen ist die Geschichte von einem gesprochenen Erzähler alleine vorantreiben zu lassen. Nicht nur das Story und Texte dabei sehr gelungen sind, darüber hinaus überrascht der Narrator oft mit Kommentaren zu dem was man gerade getan hat oder auch nicht – es wirkt beinahe wie eine Live Sendung und nicht wie „öde Audiofiles“. Da ich das Spiel im Deutschen lediglich „zur Kenntnis genommen“ habe möchte ich mich nicht groß zur „für Spiele überdurchschnittlich Guten“ Synchronisation des Spieles äußern. Den egal wie Gut diese sein mag, gegen die unnatürlich Geniale Englische Version hat sie leider keine Chancen. Ich kann jedem nur raten das Spiel, wenn er es sich auch nur ansatzweise zutraut, auf Englisch zu Spielen. Die sehr tiefe, rauchig-beruhigende Stimme die einen dann begleitet ist mit großem Abstand die gelungenste Vertonung die man in einem Spiel finden kann.
Achso, ganz nebenbei haut das Spiel einen Soundtrack raus den man mal einfach so nebenbei hören kann, mit einem ganz eigenen Stil der irgendwo zwischen Rock, Country und Blues zu finden ist. Die Musik ist wie das Spiel an sich: einzigartig Genial.

Wer es nicht spielt verpasst wirklich was.

26.03.2012 um 23:08


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