Spielbeurteilung

Counter-Strike (2000)

12.09.2001
Counter-Strike ist ursprünglich eine von Menschen aus der Community selbst erstellte Mod des Ego-Shooters Half Life. Das Spiel hat sich aufgrund der großen Fangemeinde unter Spielenden zum weltweit bekanntesten Multiplayer-Ego-Shooter entwickelt.
Counter-Strike, kurz CS, ist im Grunde genommen nichts anderes als die virtuelle Weiterführung des „Cowboy und Indianer-Spieles" aus unserer Kindheit. Genau wie damals die Guten gegen die Bösen kämpften und bei diesen „Auseinandersetzungen" jede Seite mal gewinnen und mal verlieren konnte, kann man Counter-Strike heutzutage diese charakteristischen Merkmale zuordnen.

Auf Karten wie "de_Dust" müssen die Terroristen eine Bombe zur Detonation bringen.

In Counter-Strike kämpft eine Anti-Terror-Gruppe (die sog. Counter-Terroristen) gegen eine Bande von Terroristen, die grundsätzlich finstere Absichten hat. Es gibt dabei vier Spielmodi. Beim Geiselrettungs-Szenario halten
Terroristen eine Gruppe von Wissenschaftlern gefangen. Diese müssen von der Anti-Terror-Einheit befreit werden. Beim Entschärfungs-Szenario versuchen Terroristen, ein strategisches Ziel zu sprengen, was von der Anti-Terror-Gruppe verhindert werden muss. Beim Assassination-Szenario müssen die Counter-Terroristen eine bestimmte Persönlichkeit (VIP) vor der Attacke der Terroristen beschützen und zur Flucht verhelfen. Beim Flucht-Szenario schließlich müssen die Terroristen eine Rettungszone erreichen. Das Spiel ist beendet, wenn eine Partei ihren Auftrag vollständig erfüllt hat, die vorgegebene Zeit überschritten wurde oder aber die Mitglieder einer Partei vollständig getötet worden sind.

Bei "cs_office" sollen die Counter-Terroristen eine Gruppe von Geiseln (nicht im Bild) befreien. Die Karte wurde für spätere Spielversionen vielfach neu aufgelegt.

Den Spielenden stehen verschiedene Waffen zur Verfügung, die allesamt in der Realität existierenden Waffen nachempfunden wurden. Bei erfolgreich erledigten Aufträgen oder beim Abschuss eines Gegners bekommen die Spielenden Geld auf ihr Konto, welches sie zum Kauf von Waffen und Ausrüstung verwenden können. Auch schwächere Akteure, die öfter vorzeitig ausscheiden, bekommen als Anreiz für weitere Spiele einen – allerdings kleineren – finanziellen Bonus.

Unbeliebt in der Community sind sogenannte "Camper". Diese verschanzen sich schlimmstenfalls in der Nähe ihres Startpunktes, um gefahrloser Abschüsse zu erzielen.

Counter-Strike ist ein Ego-Shooter, wird also aus der Ich-Perspektive gespielt. Von der eigenen Spielfigur sehen die Spielenden nur die Unterarme und Hände, die die Waffe halten. Das Spiel lässt sich mit Maus und Tastatur problemlos spielen, zumal die Spielenden die Möglichkeit haben, die Tastatur nach eigenen Vorlieben mit den Steuerungselementen zu belegen. Die Spielfigur lässt sich, menschlichen Bewegungen gleich, in jede Richtung lenken und kann auf Tastendruck springen und sich ducken.

Spielfelder sind die so genannten Maps – verschiedene Szenarien wie Gebäudekomplexe, Dörfer, Bahnhöfe oder Flughäfen.
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Dieses Spiel wurde getestet von:
Jürgen Eilers

Pädagogische Beurteilung:

Counter-Strike ist ein Multiplayer-Ego-Shooter. Nein, Counter-Strike ist seit einigen Jahren weltweit DER Multiplayer Ego-Shooter! Kaum ein anderes Game dieses Genres hat derart viele Anhänger wie CS. Auf LANs (Netzwerkveranstaltungen mit zum Teil tausenden Teilnehmern, bei dem Spieler ihre PCs miteinander verkabeln, um zusammen zu spielen) oder im Internet spielt Counter-Strike eine wesentliche Rolle.

Was fasziniert Jugendliche und junge Erwachsene gleichermaßen an diesem Spiel? Bei CS steht Strategie im Vordergrund. Spieler, die glauben, allein durch die maps laufen zu können, um möglichst schnell jeden auftauchenden Gegner zu erledigen, werden bald eines Besseren belehrt und zum schadenfroh erwarteten Opfer der gegnerischen Partei. Wie in der Realität können Aufträge nur nach vorheriger taktischer Absprache unter den Teammitgliedern erfolgreich gelöst werden. Man muss versuchen, seinen Nebenmann zu decken, um sich so langsam aber sicher dem Ziel der Spielrunde zu nähern.

Das Töten von Teammitgliedern, Geiseln oder VIP bringt dem Spieler nicht nur eine Strafe in Form von Finanzkürzungen, sondern bei den meisten LANs auch den sofortigen Ausschluss aus dem Spielgeschehen ein. Wahlloses und hirnloses Rumgeballere bringt also nichts außer sofortige Sanktionen von den Mitspielern. Sehr vorteilhaft ist ein besonnener und umsichtiger Umgang mit der Waffe. Es ist teilweise sogar möglich, Geiseln zu befreien oder den VIP in Sicherheit zu bringen ohne von der Waffe Gebrauch zu machen. Dieses geschieht erfahrungsgemäß aber selten, da die meisten Spieler den Reiz des Spieles sicherlich in den Kampfhandlungen sehen.

Nach einigem Üben mit Tastatur und Maus und mehrmaligem Durchlaufen der maps hat man sich mit der erforderlichen Auge-Hand-Koordination vertraut gemacht und ist in der Lage, schnell auf Gefahrensituationen zu reagieren. Plötzlich auftauchende Gegner lassen sich im Nahkampf nur durch geschicktes Ausweichen verbunden mit genauem Zielen bezwingen. Heckenschützen umgeht man besser und versucht, das Ziel über einen anderen Weg zu erreichen. Hier zeigt sich ein weiteres Merkmal von CS: Die meisten maps sind so aufgebaut, dass man sein Ziel über mind. zwei Wege erreichen kann. Die Gegenseite tut also ihrerseits gut daran, Absprachen bzgl. der Bewachung der Objekte zu treffen und ihre Spieler entsprechend einzuteilen.

CS wird aufgrund seiner Handlung in erster Linie männliche Spieler ansprechen. Die Ausübung von Gewalt zur Erreichung des Spielzieles ist sicherlich ein Kennzeichen dieses Games, verkommt meines Erachtens aber nicht zur stumpfen Ballerei. Die sehr realistischen Szenerien und Handlungsabläufe verlangen von den Spielern taktisches Geschick, Kommunikationsbereitschaft und die Fähigkeit, sich in eine Gruppe zu integrieren. Die Unterschiede zwischen Gut und Böse sind klar und unmissverständlich formuliert, und wie in der Realität siegt nicht immer das Gute.

Jeder, der in seiner Kindheit mit Begeisterung "Cowboy und Indianer" gespielt hat, wird bei näherer Betrachtung von CS verstehen, was den Reiz dieses Spieles ausmacht

Fazit:

Das LAN-Party-Spiel erfordert taktisches Geschick, Kommunikationsbereitschaft und die Fähigkeit, sich in eine Gruppe zu integrieren.
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Dieses Spiel wurde beurteilt von:
Jürgen Eilers

Siehe auch

Jens Wiemken

Phänomen Bildschirmspiele: Counter-Strike

Im Fachartikel versucht Jens Wiemken sich der Faszinationskraft von Counter-Strike zu nähern. Ein Ziel der Pädagogik sollte seiner Ansicht nach der Dialog mit den Spielerinnen und Spielern sein.

Zehn Jahre Counter-Strike

Counter-Strike ist ein Phänomen. Zehn Jahre sind seit dem Erscheinen der ersten Beta-Version vergangen. Eine lange Zeit in der Spielewelt. Dennoch erfreut sich die Half-Life-Mod großer Beliebtheit und zählt zu den wichtigsten Spielen des E-Sports.

Spielbeurteilung

Counter-Strike: Global Offensive

Der aktuelle Ableger der beliebten Shooter-Reihe bietet vereinzelte Neuerungen, am Spielprinzip hat sich aber nichts groß verändert. Das Spiel eignet sich insbesondere für E-Sport-Wettkämpfe, birgt jedoch auch Frustrationspotenzial.

Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]Counter-Strike / Valve[3]Valve[4]Counter-Strike / Valve[5]Valve[6]Valve[7]Counter-Strike: Global Offensive / Valve

6 Kommentare

Jürgen Eilers (päd. Urteil) schreibt:

Counter-Strike ist ein Multiplayer Ego Shooter. Nein, Counter-Strike ist seit einigen Jahren weltweit DER Multiplayer Ego Shooter! Kaum ein anderes Game dieses Genres hat derart viele Anhänger wie CS. Auf LANs (Netzwerkveranstaltungen mit zum Teil tausenden Teilnehmern, bei dem Spieler ihre PCs miteinander verkabeln, um zusammen zu spielen) oder im Internet spielt Counter-Strike eine wesentliche Rolle.

Was fasziniert Jugendliche und junge Erwachsene gleichermaßen an diesem Spiel? Bei CS steht Strategie im Vordergrund. Spieler, die glauben, allein durch die maps laufen zu können, um möglichst schnell jeden auftauchenden Gegner zu erledigen, werden bald eines Besseren belehrt und zum schadenfroh erwarteten Opfer der gegnerischen Partei. Wie in der Realität können Aufträge nur nach vorheriger taktischer Absprache unter den Teammitgliedern erfolgreich gelöst werden. Man muss versuchen, seinen Nebenmann zu decken, um sich so langsam aber sicher dem Ziel der Spielrunde zu nähern.

Das Töten von Teammitgliedern, Geiseln oder VIP bringt dem Spieler nicht nur eine Strafe in Form von Finanzkürzungen, sondern bei den meisten LANs auch den sofortigen Ausschluss aus dem Spielgeschehen ein. Wahlloses und hirnloses Rumgeballere bringt also nichts außer sofortige Sanktionen von den Mitspielern. Sehr vorteilhaft ist ein besonnener und umsichtiger Umgang mit der Waffe. Es ist teilweise sogar möglich, Geiseln zu befreien oder den VIP in Sicherheit zu bringen ohne von der Waffe Gebrauch zu machen. Dieses geschieht erfahrungsgemäß aber selten, da die meisten Spieler den Reiz des Spieles sicherlich in den Kampfhandlungen sehen.

Nach einigem Üben mit Tastatur und Maus und mehrmaligem Durchlaufen der maps hat man sich mit der erforderlichen Auge-Hand-Koordination vertraut gemacht und ist in der Lage, schnell auf Gefahrensituationen zu reagieren. Plötzlich auftauchende Gegner lassen sich im Nahkampf nur durch geschicktes Ausweichen verbunden mit genauem Zielen bezwingen. Heckenschützen umgeht man besser und versucht, das Ziel über einen anderen Weg zu erreichen. Hier zeigt sich ein weiteres Merkmal von CS: Die meisten maps sind so aufgebaut, dass man sein Ziel über mind. zwei Wege erreichen kann. Die Gegenseite tut also ihrerseits gut daran, Absprachen bzgl. der Bewachung der Objekte zu treffen und ihre Spieler entsprechend einzuteilen.

CS wird aufgrund seiner Handlung in erster Linie männliche Spieler ansprechen. Die Ausübung von Gewalt zur Erreichung des Spielzieles ist sicherlich ein Kennzeichen dieses Games, verkommt meines Erachtens aber nicht zur stumpfen Ballerei. Die sehr realistischen Szenerien und Handlungsabläufe verlangen von den Spielern taktisches Geschick, Kommunikationsbereitschaft und die Fähigkeit, sich in eine Gruppe zu integrieren. Die Unterschiede zwischen Gut und Böse sind klar und unmissverständlich formuliert, und wie in der Realität siegt nicht immer das Gute.

Jeder, der in seiner Kindheit mit Begeisterung "Cowboy und Indianer" gespielt hat, wird bei näherer Betrachtung von CS verstehen, was den Reiz dieses Spieles ausmacht

In aller Kürze:
• erfordert taktisches Geschick, Kommunikationsbereitschaft und die Fähigkeit, sich in eine Gruppe zu integrieren
• LAN-Party-Spiel

12.09.2001 um 17:11
Jan Brinkmann, 27 schreibt:

"Counter-Strike" begeisterte mich schon vor ein paar Jahren, als es als MOD (Modifikation = von Spielern programmierte Erweiterung) für "Half-Life" in Internet auftauchte. Durch das Spielprinzip und der stetigen Arbeit an diesem Spiel ist es zu einem der beliebtesten MODs im Internet und auf LAN Partys geworden.
Ich spiele "Counter-Strike" in lockeren Abständen von etwa zwei bis drei Wochen, dann aber meist 6 - 12 Stunden an einem Stück. Mir gefällt besonders das Spielprinzip - dies ist einfach kein "Ballerspiel", sondern man kommt nur mit Teamplay, Geschick und Taktik ans Spielziel. Gerade die Gefahr, dass man schon in den ersten Sekunden getroffen werden kann und für den Rest der Rundenzeit raus ist, nötigt den Spieler vorsichtig vorzugehen, denn ein Schuss kann tödlich für den Spieler sein. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als sich auf seine Mitspieler zu verlassen. Gibt dir keiner Deckung, bist du so gut wie erledigt.

Den meisten Spaß macht dieses Spiel mit menschlichen Mitspielern. Ein Mensch reagiert halt anders als ein Computer. Du hast echte Gegner, die sich gegenseitig ihr Können beweisen. Nichts macht mehr Spaß als jemandem zu erwischen, genussvoll über den Monitor zu grinsen und das ärgerliche Gesicht deines Opfers zu sehen. Auch wenn man den selben Level mehrmals spielt, sind die Situationen und das Vorgehen der gegnerischen Truppen anders. Je mehr gute Spieler im Spiel sind, desto schwieriger ist das eigene Überleben.
Ein bisschen Geduld muss man aber haben. Als Anfänger stirbt man ziemlich schnell und bei einer Spielzeit von meist fünf Minuten pro Runde kann es auf Dauer etwas langweilig werden, da man erst wieder mitspielen kann, wenn die Runde beendet ist.

Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass der richtige Spaß erst losgeht, wenn man das Spiel mit mehr als vier Spielern spielt und das mit möglichst ausgeglichenen, gleich starken Teams.
Nach obenhin gibt es fast keine Begrenzung in der Spielerzahl, denn es gibt genug Auswahl an Leveln im Internet, die auch für Gruppengrößen von 20 Mitspielern und mehr geeignet sind. Die Level sind meist sehr interessant gestaltet. Es gibt z.B. italienische Dörfer, alte Ruinen, Industriegelände und Bohrinseln. Die meisten Level sind liebevoll, detailliert und stimmungsvoll gestaltet.
Die Steuerung kann jeder nach seinen eigenen Vorstellungen einstellen. Die Meisten spielen mit Maus und Tastatur. Durch diese individuelle Gestaltung der Steuerung gewöhnt man sich in kurzer Zeit an das Spiel.
Empfehlen kann ich dieses Spiel jedem, der Gefallen an Teamplay und Ego-Shootern findet. Ich bin öfter gefragt worden, warum ich ein Spiel spiele, in dem ich mit real abgebildeten Waffen auf menschliche Gegner schieße mit dem Ziel zu töten. Ehrlich gesagt habe ich erst nicht darüber nachgedacht. Warum eigentlich? Ganz einfach, mir liegt an diesem Spielprinzip viel, ich kann in einer Gruppe meine Geschicklichkeit mit anderen messen, habe dabei Spannung und Action. Wenn man gewinnt, freuen sich alle Mitspieler der eigenen Gruppe, auch wenn nur einer bis zum Schluss überlebt hat und der Rest fast nur zugeschaut hat. Dieses Spiel ist für mich nichts weiter als das "Cowboy und Indianer Spiel", was ich früher gespielt habe. Es macht genauso, wenn nicht sogar mehr Spaß wie früher.
In diesem Sinne: Deckt euch den Rücken und haltet den Kopf unten!

17.09.2001 um 17:12
Sören und co. schreibt:

Ich Spiele Counter-Strike seit 2 1/2 Jahren und keine Spielminute war verschwendet. Dieses Spiel ist kein normaler Ego-Shooter, sondern nach meiner Beurteilung ein "Taktik-Shooter" – Warum?

Jeder der schon einmal einen Clanwar (Clanwar kurz CW = kann man vergleichen mit einem Punktspiel beim Fußball) bestritten hat, weiß: Es kommt auf Taktik, Teamplay, Kommunikation und komplette Kartenkenntnisse an. Ein Großteil des Matches findet im Vorfeld, in der Organisation statt, man muss die Taktik erstellen (die Taktik basiert auf eigene Erfahrungen), das Team trainieren. Jeder muss seine Aufgabe in der Map 100%ig im Blut haben - bricht eine Stelle zusammen wird das per Kommunikationsprogramm an seine Mitspieler weiter gegeben. Der Teamleader muss dann schnellst möglich auf das Problem eingehen und das restliche Team ggf. neu positionieren. Bei einem perfekt eingespieltem Team passiert dies meist von alleine.

Dieses Spiel wird niemals langweilig. Durch immer neue Updates wird das Spiel ständig verbessert, Programmfehler entfernt und evtl. neue Karten dazu gegeben. Das ursprüngliche Counter-Strike wurde damals von nur sehr wenigen Leuten gespielt. Es hatte sehr viele Programmfehler und das Teamverhältnis war zu unausgeglichen, was über die Jahre verbessert und mittlerweile fast perfektioniert wurde.
In speziellen Ligen wie z.B. ESPL spielen alle Clans der Welt gegeneinander um Spaß zu haben oder um professionell zu Gewinnen

Counter-Strike erhält eine 8.6 von mir.

16.04.2002 um 17:13
Patrick Vogler schreibt:

Geehrte SpielerInnen

Im Psychologieunterricht haben wir uns mit dem Thema "Gewalt im Spiel" befasst. Es ist eine Tatsache, dass in Computerspiele Gewaltakte vorkommen. Kleine Kinder können bereits die Spiele ihrer älteren Geschwistern leihen und mit Maschinenpistolen und Grananten unzählige Terroristen virtuell erledigen. Wenn man die Zeitung liest und wahrnimmt, dass junge Täter unschuldige Leute zur Strecke bringen, dann kann man sich zu recht die Frage stellen, wo die Ursache für diese Tragödien liegen.
Die Spiele stellen bestimmt brutale Gewalthandlungen dar, doch das Hauptproblem liegt tiefer. Die zunehmende Individualisierung die Anonymisierung und nicht zuletzt die Wertlosigkeit, sind meiner Meinung nach Ursachen, die zur Orientierungslosigkeit und Ohmacht führen.
Spielt weiter und versucht dabei Grundwerte, Moral nicht einfach in den Eimer zu werfen, sondern alle eure Taten nach diesen Grundwerten abzuwägen. Welche Grundwerte? Frag einmal in deiner Kirche nach!!!!!!!!!!!!

10.06.2002 um 17:14
PHaNToM schreibt:

ich finds geil, nur meine Eltern finden es nicht so toll.

02.07.2005 um 17:14
ghost_dog schreibt:

also um es mal klarzustellen, ich spiele CS schon seit jahren und diese ganze aufregung auf seiten der politiker is nur schwachsinninges gelaber. nur weil jetzt mal 1-2 gamer durchgedreht sind und amok gelaufen sind. also bitte nur weil sie ihre aggressionen nicht unter kontrolle hatten, davon gibts tausende auf dieser welt die auch nich ihre aggressionen unter kontrolle haben. ich meine wenn die politiker das wirklich verbieten mit den gewaltspielen oder auch "killer-spielen", werden die nur auf granit stoßen. nämlich: es wird nur briefe und unterschriebene bittschriften oder so etwas dergleichen regen. dazu kommt noch, dass sie etwa 98% der deutschen jugend gegen sich stellen und dann noch verlangen, dass wir, wir denen man verboten hat das zu machen was man will, nämlich spielen von spielen die gewaltverherrlichend sind, die rente für die zu bezahlen die und das angetan haben und dann kommt ja noch der widerstand der spielehersteller nämlich die haben eine ziemlich große gewinneinnahme hier in deutschland. machen die das wirklich, garantiere ich für noch mehr amokläufe ihn schulen und sonst wo.

19.12.2006 um 17:15


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