Spielbeurteilung

Mario Strikers: Charged Football

31.01.2008
Mario Strikers: Charged Football ist ein Fußballspiel der anderen Art. Zwar muss auch hier das Runde in das Eckige, mit dem beliebten Rasensport hat das Ganze aber wenig gemein. Die Akteure nehmen wenig Rücksicht auf Regeln und überraschen mit verrückten Aktionen.
In diesem actiongeladenen Sportspiel stellen Mario und seine Freunde anfangs neun verschiedene Fußball-Teams, die sich auf dem Spielfeld im Modus fünf gegen fünf gegenüber stehen. Zunächst gilt es die individuellen Fähigkeiten und Schussvarianten zu entdecken, mit denen jede der unterhaltsamen Spielfiguren ausgestattet ist. Diese garantieren dann spektakuläre Tore.

Mario setzt seine Spezialfähigkeit ein.


Die größte Herausforderung im Spiel ist „Der Weg zum Strikerpokal". Dieser Einzelspielermodus führt über mehrere Runden in ein Finale, in welchem man eine der drei Trophäen gewinnen kann. Im Erfolgsfall werden zur Belohnung neue Teams und Arenen frei geschaltet.

Einen schnellen und unterhaltsamen Einstieg ins Spiel bietet alternativ der „Dominanzmodus". Vor jedem Match werden Spieldauer, Mannschaften und Spielort frei gewählt. Bei dieser Variante können außerdem bis zu vier Personen mitspielen, die sich dann auf zwei Teams aufteilen.


Tobias Miller
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Pädagogische Beurteilung:

„Mario Strikers: Charged Football“ zeichnet sich durch beträchtliche Spielgeschwindigkeit und einen ungemein hohen Unterhaltungswert aus. Ausschlaggebend dafür sind die witzigen Spielfiguren, die vielen Gamern aus anderen Spielen bekannt sein dürften und die ihre besonderen Eigenheiten haben. Die zahlreichen Spezialfähigkeiten, über die die Kicker verfügen, generieren ein Effektfeuerweg, das für rasante Action sorgt.

Natürlich hält sich der spielerische Tiefgang gleichermaßen in Grenzen. Taktische Möglichkeiten sind lediglich bei der Wahl der Aufstellung gegeben. Im Spiel zählen vor allem schnelle und überraschende Bewegungen. „Fair Play“ im fußballerischen Sinne trägt bei diesem Spiel ebenfalls nicht zur Erreichung der Ziele bei. Vielmehr gilt es einen angreifenden Gegner gekonnt außer Gefecht zu setzen.

Fazit:

Eine erfolgreiche Steuerung setzt eine gewisse Übung voraus. Erst nach und nach lernt man die Fähigkeiten der Akteure kennen und nutzen. Darin besteht auch die Schwierigkeit des Spiels, weshalb vor allem jüngere Kinder überfordert sein könnten. Für alle anderen, die anspruchslosen Spielspaß suchen, ist „Mario Strikers: Charged Football“ aber durchaus zu empfehlen.
Tobias Miller
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Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]nintendo.de[3]nintendo.de[4]nintendo.de[5]Pressematerial, Nintendo[6]Nintendo

1 Kommentar

Tobias Miller (Redaktion spielbar.de) schreibt:

„Mario Strikers: Charged Football“ zeichnet sich durch beträchtliche Spielgeschwindigkeit und einen ungemein hohen Unterhaltungswert aus. Ausschlaggebend dafür sind die witzigen Spielfiguren, die vielen Gamern aus anderen Spielen bekannt sein dürften und die ihre besonderen Eigenheiten haben. Die zahlreichen Spezialfähigkeiten, über die die Kicker verfügen, generieren ein Effektfeuerweg, das für rasante Action sorgt.

Natürlich hält sich der spielerische Tiefgang gleichermaßen in Grenzen. Taktische Möglichkeiten sind lediglich bei der Wahl der Aufstellung gegeben. Im Spiel zählen vor allem schnelle und überraschende Bewegungen. „Fair Play“ im fußballerischen Sinne trägt bei diesem Spiel ebenfalls nicht zur Erreichung der Ziele bei. Vielmehr gilt es einen angreifenden Gegner gekonnt außer Gefecht zu setzen.

Eine erfolgreiche Steuerung setzt eine gewisse Übung voraus. Erst nach und nach lernt man die Fähigkeiten der Akteure kennen und nutzen. Darin besteht auch die Schwierigkeit des Spiels, weshalb vor allem jüngere Kinder überfordert sein könnten. Für alle anderen, die anspruchslosen Spielspaß suchen, ist „Mario Strikers: Charged Football“ aber durchaus zu empfehlen.

01.11.2007 um 18:53